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- #Lungenkrebs vorbeugen
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- #Ursachen von Lungenkrebs
Erstellt: 2024-04-02
Erstellt: 2024-04-02 20:45
Ich werde Ihnen die Ursachen, Symptome und Präventionsmethoden von Lungenkrebs erläutern. Es geht zwar um Dinge, die Lungenkrebspatienten unbedingt vermeiden sollten, aber auch wenn Sie kein Lungenkrebspatient sind, ist es wichtig, diese Punkte zu beachten, da sie zur Vorbeugung von Lungenkrebs beitragen können. Bitte merken Sie sich diese Punkte und setzen Sie sie in die Tat um.
Der erste Punkt ist Tabak. Tabak enthält über 400 giftige Substanzen. Besonders gefährlich für die Lunge sind Nikotin, Kohlenmonoxid und Teer. Schon der bloße Kontakt dieser Stoffe mit der Lunge erhöht das Risiko, an Krebs zu erkranken. Die beste Möglichkeit, das Lungenkrebsrisiko zu senken, ist die Vermeidung von direktem und indirektem Rauchen.
Allgemein wird angenommen, dass 85 % der Lungenkrebserkrankungen auf Rauchen zurückzuführen sind, und es wird berichtet, dass Rauchen das Lungenkrebsrisiko um das 13-fache erhöht. Sobald man mit dem Rauchen aufhört, beginnt das geschädigte Lungengewebe sich nach und nach selbst zu regenerieren. Rauchen aufzugeben kann das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, deutlich senken.
Feinstaub kann die Lunge schwer schädigen. Besonders gefährlich ist Feinstaub in verschmutzter Luft. Diese Partikel sind so klein, dass sie von Nase und Mandeln nicht abgefangen werden können. Dieser feine Staub gelangt in die Lunge, setzt sich dort fest und löst Entzündungen aus.
Wenn diese Lungenentzündungen zunehmen, kann die Lunge ihre Funktion nicht mehr richtig erfüllen und das Risiko für die Entstehung von Lungenkrebs steigt stark an. Es wird berichtet, dass die Feinstaubbelastung in Innenräumen neunmal höher ist als im Freien. Daher ist es ratsam, die Räume regelmäßig zu lüften und einen guten Luftreiniger zu verwenden.
3. Kochgewohnheiten
Bei 87,6 % der Frauen mit Lungenkrebs wurde keine Rauchergewohnheit festgestellt. Wenn man beim Kochen nicht lüftet oder die Dunstabzugshaube nicht einschaltet, erhöht sich das Lungenkrebsrisiko um bis zu 5-mal. Besonders beim Braten oder Frittieren von Speisen mit viel Öl sollte unbedingt gelüftet werden. Die Dunstabzugshaube sollte nicht erst beim Kochen, sondern bereits 5 Minuten vorher eingeschaltet werden.
Der vierte Punkt ist das Smartphone. Nicht das Smartphone selbst ist das Problem, sondern die Art und Weise, wie man es benutzt. Beim Smartphone-Gebrauch nimmt man oft eine gebeugte Haltung mit nach unten geneigtem Kopf und Rücken ein. Dies führt dazu, dass sich der Lungenraum (Brustkorb) um etwa 20 % verengt und die Sauerstoffmenge, die in der Lunge gespeichert werden kann, abnimmt. Dadurch wird nicht nur die Lunge, sondern auch die allgemeine Gesundheit gefährdet.
Alkohol ist nicht nur eine Ursache für Leberkrebs, sondern auch für Lungenkrebs. Es wurde festgestellt, dass Frauen, die mindestens zweimal pro Woche Alkohol trinken, ein um 24,7 % höheres Lungenkrebsrisiko haben als Frauen, die weniger als dreimal pro Woche Alkohol trinken. Im Allgemeinen gilt, dass das Risiko umso höher ist, je mehr Alkohol getrunken wird.
Feinstaub und Luftverschmutzung führen dazu, dass man ungern lüftet. Aber auch an Tagen mit hoher Feinstaubbelastung ist es ratsam, beim Putzen zu lüften. In normalen Haushalten liegt die Feinstaubkonzentration bei etwa 40, während sie bei der Verwendung eines Staubsaugers auf 2090 ansteigt.
Das ist deutlich höher als der Wert für „sehr hohe“ Feinstaubbelastung. Daher sollten Sie beim Putzen häufiger einen Wischmopp verwenden oder, wenn Sie einen Staubsauger benutzt haben und die Feinstaubbelastung hoch ist, 3 bis 5 Minuten lang lüften.
Wenn man durch den Mund statt durch die Nase atmet, gelangen über 1000 verschiedene Giftstoffe ungefiltert in den Körper. Diese Giftstoffe können sogar gefährlicher sein als Tabak. Insbesondere Bakterien, Viren und Pilze aus der Luft gelangen durch den Mund in den Körper.
Schnelles Essen ist nicht nur schlecht für die Gesundheit des Magens, sondern auch für die Lunge. Beim Essen klappt der Kehldeckel nach unten und die Nahrung gelangt in die Speiseröhre. Beim Atmen öffnet sich der Kehldeckel hingegen nach oben und die Luft gelangt in die Lunge. Besonders beim schnellen Essen tritt dies häufiger auf. Wenn Nahrung in die Lunge gelangt, anstatt in die Speiseröhre, kann es zu einer Aspirationspneumonie kommen.
Viele ältere Menschen schlafen aus Bequemlichkeit oder Vergesslichkeit mit ihrem Zahnersatz im Mund. Wenn man mit Zahnersatz schläft, erhöht sich das Risiko einer Lungenentzündung um mehr als das Doppelte, so die Forschungsergebnisse.
Forscher der Nihon-Universität in Japan führten eine Studie mit 524 über 85-jährigen Personen durch, die an Lungenentzündung erkrankt waren oder an dieser starben. Die Ergebnisse zeigten, dass bei der Gruppe, die mit Zahnersatz schlief, das Risiko einer Lungenentzündung um das Zwei- bis Dreifache erhöht war.
Ich hoffe, dass Sie die heute genannten Gewohnheiten, die man bei Lungenkrebs oder zur Vorbeugung von Lungenkrebs vermeiden sollte, sorgfältig prüfen und in die Tat umsetzen können.
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