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Gicht: Ursachen, Symptome und gichtfreundliche Lebensmittel

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Erstellt: 2024-04-11

Erstellt: 2024-04-11 23:01

Gicht: Ursachen, Symptome und gichtfreundliche Lebensmittel

Ich werde Ihnen die Ursachen, Symptome und die für Gicht geeigneten Lebensmittel vorstellen. In letzter Zeit nimmt die Zahl der Menschen zu, die bereits in jungen Jahren zwischen 20 und 30 Jahren mit Gicht diagnostiziert werden. Wenn man an Gicht erkrankt, sinkt die Lebensqualität erheblich. Wie kann man Gicht also vorbeugen? Ich werde es Ihnen jetzt erklären.

Gicht

Gicht tritt häufiger bei Männern als bei Frauen auf und ist eine Erkrankung, bei der sich eine Substanz namens Harnsäure in den Gelenken ansammelt und Entzündungen verursacht. Da die Harnsäurekristalle eine spitze Form haben, treten häufig starke Schmerzen auf. Am häufigsten tritt die Entzündung im unteren Bereich auf, und die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich bis zum Zehengelenk erstreckt, ist am höchsten.
 
Wer es selbst erlebt hat, weiß, dass der Zeh so stark anschwillt und schmerzt, dass man kaum laufen kann. Dadurch wird das tägliche Leben stark eingeschränkt und man kann seinen Lieblingsaktivitäten wie Sport oder Reisen nicht nachgehen, was zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensqualität führt.

Harnsäure

Die Harnsäure, die Gicht verursacht, ist ein Endprodukt des Stoffwechsels, das entsteht, wenn die Nukleinsäure, ein Bestandteil der abgestorbenen Zellen in unserem Körper, in der Leber abgebaut wird. Daher wird Harnsäure auch bei gesunden Menschen gebildet, aber normalerweise wird sie über die Nieren aus dem Körper ausgeschieden, sodass es keine großen Probleme gibt.
 
Wenn die Ausscheidungsgeschwindigkeit jedoch verlangsamt wird oder im Gegenteil zu viel Harnsäure produziert wird, steigt der Harnsäurespiegel im Blut über den Normalwert an. Diesen Zustand bezeichnet man als Hyperurikämie. Wenn dieser Zustand anhält, kommt es irgendwann zu einem plötzlichen, starken Schmerz im Gelenk, was zu akuter Gichtarthritis führt.

Ursachen für Gicht

Wenn Sie bereits an Gicht erkrankt waren oder derzeit an Gicht leiden, sollten Sie zunächst auf Lebensmittel mit einem hohen Puringehalt achten. Dazu gehören vor allem Alkohol und Fleisch. Daher wird Gicht auch als Krankheit der Reichen und Adeligen bezeichnet.
 
Dass in jüngster Zeit immer mehr junge Männer an Gicht erkranken, liegt wahrscheinlich daran, dass sie im Rahmen ihres Fitnessprogramms Hähnchenbrust in großen Mengen, z. B. 1 kg pro Tag, zu sich nehmen. Der Proteinverzehr fördert zwar den Muskelaufbau, aber wenn die Fähigkeit des Körpers, die dabei entstehenden Abfallprodukte wie Harnsäure zu verarbeiten, nicht mithalten kann, treten Probleme auf.
 
Bei Gicht im höheren Alter ist es eher so, dass die Nierenfunktion nachlässt oder die Stoffwechselfunktionen beeinträchtigt sind, wodurch die Harnsäure langsamer ausgeschieden wird. Was auch immer die Ursache ist, wenn man an Gicht erkrankt, gibt es eine lange Liste von Lebensmitteln, auf die man verzichten soll, darunter Alkohol, Fleisch, Fleischbrühe, Sardellen, Makrele und Tintenfisch.

Lebensmittel, die man essen sollte

Es gibt auch Lebensmittel, die auf jeden Fall gut sind. Wenn ich nur eines nennen müsste, dann wäre es die Zitrone. In Korea wird Zitrone meist nur zu Sushi gegessen, aber in Ländern, in denen Fleisch die Hauptnahrung ist, wird Zitrone auf vielfältige Weise konsumiert.

Es gibt auch Forschungsergebnisse, die belegen, dass der regelmäßige Verzehr von Zitronen einen signifikanten Einfluss auf den Harnsäurespiegel im Blut hat.
 
Der Hauptgrund für diese Wirkung ist, dass Zitronen die Produktion von Kalziumkarbonat im Körper fördern. Unter den verschiedenen Mineralien ist Kalzium in der Lage, sich mit Harnsäure zu verbinden und diese im Blut zu lösen. Dadurch sinkt der Harnsäurespiegel im Blut und das Blut verändert sich von sauer zu basisch.
 
Diese Wirkung wird durch das Zusammenspiel verschiedener Inhaltsstoffe der Zitrone erzielt, wobei Vitamin C und die Zitronensäure (Zitronensäure) eine wichtige Rolle spielen.
 
Sie hat auch eine präventive Wirkung gegen Nierensteine, indem sie die Kristallisation von Kalzium verhindert, was nicht nur bei Gicht, sondern auch bei Menschen mit Nierensteinen hilfreich ist. Darüber hinaus fördert das Vitamin C in der Zitrone die Produktion des Enzyms Glutathion in der Leber, das Giftstoffe neutralisiert.
 
Das heißt, durch den Verzehr von Zitronen wird nicht nur der Harnsäurespiegel gesenkt, sondern auch die Bildung von Steinen verhindert und die Produktion von Enzymen in der Leber gefördert, die Giftstoffe abbauen und so die im Körper angesammelten Giftstoffe ausscheiden.

Abschließend

Da Zitronen so viele positive Wirkungen haben, ist es wahrscheinlich, dass sie auch zur Vorbeugung und Behandlung von Gicht beitragen. Wenn Sie Bedenken hinsichtlich von Gicht haben, sollten Sie unbedingt regelmäßig Zitronen zu sich nehmen.

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