Thema
- #Vorsicht vor krebserregenden Stoffen
- #Krebsauslösende Stoffe
- #Krebserregende Stoffe im Alltag
Erstellt: 2024-03-29
Erstellt: 2024-03-29 21:08
Ich werde Ihnen 6 krebserregende Stoffe im Alltag vorstellen. Es ist wichtig, die krebserregenden Stoffe in unserer Umgebung zu kennen und vorzubeugen. Bitte machen Sie sich mit den in unserem Leben versteckten krebserregenden und schädlichen Stoffen und deren Gegenmaßnahmen vertraut.
In geschlossenen und geruchsintensiven Räumen wie Toiletten oder Aufzügen oder um die Atmosphäre im Haus zu verändern, werden oft Kerzen oder Raumdüfte verwendet. Die meisten dieser Produkte, die Duft erzeugen, enthalten die Inhaltsstoffe Limonen und Phthalate.
Der Inhaltsstoff Limonen erzeugt nicht nur in Raumdüften, sondern auch in Bleichmitteln und Geschirrspülmitteln einen Zitronenduft. Es ist zwar bekannt, dass er an sich ungefährlich ist, aber wenn er in die Luft freigesetzt und Ozondampf ausgesetzt wird, wandelt er sich in Formaldehyd um, einen krebserregenden Stoff.
Formaldehyd ist ein von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als krebserregend der Gruppe 1 eingestuftes Karzinogen, das unvorhersehbare Entzündungsreaktionen oder Lebertoxizität, Lungenkrebs, Nasenrachenkrebs, Brustkrebs usw. verursachen kann und bei längerer Exposition von Schwangeren schädliche Auswirkungen auf Mutter und Fötus haben kann.
Außerdem ist Phthalat eine Art von hormonellem Disruptor, der dazu beiträgt, dass der Duft länger in der Luft verweilt, aber wenn er in großen Mengen in den Körper gelangt, kann er zu hormonellen Störungen führen.
Insbesondere erhöht es die Wahrscheinlichkeit, an Leberkrebs zu erkranken, erhöht bei Schwangeren das Risiko einer Frühgeburt, und wenn Kinder Phthalaten ausgesetzt sind, kann dies zu hormonellen Störungen, einer verzögerten Gehirnentwicklung und einer Verschlimmerung von Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) führen.
Tatsächlich wurden im ersten Halbjahr vom Umweltministerium und dem Korea Environment Industry & Technology Institute 623 Produkte entdeckt, die bei der Anmeldung zwar den Sicherheitsstandards entsprachen, in Wirklichkeit aber gegen diese verstießen. Davon überschritten 5 Produkte, darunter Polierbeschichtungsmittel, Raumdüfte und Lufterfrischer, den Sicherheitsstandard für Formaldehyd um bis zu 16,7-mal.
Im Winter wird aufgrund des trockenen Wetters in fast jedem Haushalt mindestens ein Luftbefeuchter verwendet. Aber immer wieder wird diskutiert, ob man Leitungswasser oder gefiltertes Wasser verwenden soll, um die Sicherheit zu gewährleisten, wenn man einen Luftbefeuchter benutzt.
Zu diesem Thema hat ein Fernsehsender die Veränderung der Bakterien im Wasser im Wassertank des Luftbefeuchters im Zeitverlauf gemessen. Zu Beginn wurden in Leitungswasser im Vergleich zu gefiltertem Wasser weniger Mikroorganismen beobachtet, aber nach 12 Stunden war die Anzahl der Mikroorganismen in gefiltertem und Leitungswasser ähnlich.
Experten sagen, dass Bakterien in Luftbefeuchtern, die Wasser enthalten und verwendet werden, zwangsläufig entstehen, egal ob es sich um Leitungswasser oder gefiltertes Wasser handelt, wenn das Wasser über einen längeren Zeitraum im Wassertank verbleibt.
Wenn der Luftbefeuchter nicht sauber ist, können sich außerdem viele Bakterien vermehren, die Lungenentzündung oder Atemwegserkrankungen verursachen, wie z. B. Staphylococcus aureus (Staphylococcus aureus), Klebsiella pneumoniae (Klebsiella pneumoniae), die Durchfall oder Halsschmerzen verursachen, und Pseudomonas aeruginosa (Pseudomonas aeruginosa), die über die Atemwege eine Sepsis verursachen können. Daher wird empfohlen, das Wasser mindestens alle zwei Tage zu wechseln und den Luftbefeuchter gründlich zu reinigen.
Wir geben oft Kleidung, die mit herkömmlichen Methoden schwer zu waschen ist, zur chemischen Reinigung. Dabei werden zur Entfernung von Verschmutzungen auf der Kleidung Benzin, Ethylbenzol, Xylol usw. verwendet, die aus der Raffination von Erdöl gewonnen werden. Diese Inhaltsstoffe werden größtenteils von der Internationalen Agentur für Krebsforschung (IARC) als Karzinogene der Gruppe 1A und 2A eingestuft, d. h. es wird davon ausgegangen, dass sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit krebserregend sind.
In der Reinigung werden die Kleidungsstücke oft in Plastik verpackt, bevor sie vollständig getrocknet sind, so dass diese flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) anhaften und mit nach Hause genommen werden, was zu dem typischen muffigen Geruch führt.
Laut der amerikanischen Behörde für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (OSHA) erhöht die ständige Exposition gegenüber Perchlorethylen, einer Substanz, die häufig in der chemischen Reinigung verwendet wird, das Risiko von Komplikationen, da es leicht über die Haut oder die Atemwege in den Körper gelangt. Laut einer in einer Fachzeitschrift veröffentlichten Studie kann es im schlimmsten Fall das Risiko erhöhen, an bestimmten Krebsarten wie Speiseröhrenkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Blasenkrebs zu erkranken.
Das Problem ist, dass nicht nur die Beschäftigten in diesem Bereich, sondern auch normale Menschen, die regelmäßig Kleidung oder Uniformen chemisch reinigen lassen, diesen Stoffen ausgesetzt sind und Schwindel, Schläfrigkeit, Gedächtnisverlust und im schlimmsten Fall Hautausschläge oder Hautprobleme auftreten können.
Insbesondere wenn man die gereinigte Kleidung nach Erhalt in der Plastikhülle direkt im Kleiderschrank aufbewahrt, können die Erdölchemikalien nicht entweichen, weil sie in der Plastikhülle eingeschlossen sind, und man atmet sie beim Öffnen des Kleiderschranks ständig ein.
Flüchtige organische Verbindungen haben die Eigenschaft, einen niedrigen Siedepunkt zu haben, so dass sie sich bei Erwärmung, z. B. durch Sonnenlicht, schnell in die Luft bewegen. Insbesondere lassen sie sich leicht durch UV-Licht zersetzen. Daher ist es ratsam, die gereinigte Kleidung nach Erhalt 3 bis 4 Stunden im Freien an der Luft zu trocknen und dann gut auszuschütteln, bevor man sie im Kleiderschrank aufbewahrt.
Die meisten Kassenbons in Convenience Stores, Cafés und Kaufhäusern werden mit Thermopapier gedruckt. Thermopapier ist mit einer chemischen Substanz beschichtet, die bei Erwärmung ihre Farbe ändert. So lassen sich ohne Tinte Buchstaben einprägen. Das Problem ist, dass bei der Herstellung von Thermopapier zur Farbentwicklung Bisphenol A verwendet wird.
Bisphenol A ist ein typischer hormoneller Disruptor, d. h. eine hormonell wirkende Substanz, die auch über die Haut eindringen kann.
Die Ergebnisse von Studien zu Bisphenol A, die in den Vereinigten Staaten, Frankreich und Korea durchgeführt wurden, zeigen, dass es bei Männern zu einem Rückgang des männlichen Hormonspiegels und zu erektiler Dysfunktion und Azoospermie führen kann, bei Frauen zu vorzeitiger Pubertät und zu Fehlgeburten, und dass eine wiederholte Exposition zu verschiedenen Krankheiten wie Gebärmutterhalskrebs und Brustkrebs führen kann.
In letzter Zeit wurden auch Studien veröffentlicht, die darauf hindeuten, dass es sich auf Diabetes, Fettleibigkeit und atopische Dermatitis auswirkt, so dass Vorsicht geboten ist.
Da Bisphenol A eher in Fett als in Wasser löslich ist, wird es leichter vom Körper aufgenommen, wenn man es mit eingecremten oder eingeölten Händen berührt. Laut einer Studie der University of Missouri in den USA wurde festgestellt, dass die Bisphenol-A-Menge auf der Haut nach dem Auftragen von Handcreme und zweisekundigem Berühren eines Kassenbons fast 60-mal höher war als der Sicherheitswert.
Es zeigt, wie gefährlich ein kurzzeitiges Berühren eines Kassenbons sein kann. Experten empfehlen, den Kassenbon am unbedruckten Teil zu halten und schnell wegzuräumen. Wenn man beruflich ständig mit Kassenbons zu tun hat, sollte man unbedingt Handschuhe tragen.
Auch auf Haarbürsten, die häufig zur Haarpflege oder Kopfhautmassage verwendet werden, befinden sich schockierende Bakterien. Laut einer Studie des Korea Institute for Health and Social Affairs ist die Bakterienanzahl auf Haarbürsten 300-mal höher als auf Türklinken und 20-mal höher als auf Schuhschränken.
Die Bakterien auf Haarbürsten können beim Kämmen auf die Kopfhaut übertragen werden und Juckreiz, Schuppen, Follikulitis usw. verursachen. Im schlimmsten Fall kann dies sogar zu Haarausfall führen, daher sollte man dies nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Die hohe Bakterienzahl auf Haarbürsten ist darauf zurückzuführen, dass sich abgestorbene Hautzellen der Kopfhaut, Haarwachsreste und andere Haarprodukte in den Zwischenräumen der Borsten festsetzen und so ein optimales Umfeld für die Vermehrung von Bakterien und Schimmelpilzen bieten. Es ist ratsam, die Bürste regelmäßig mit einem Shampoo-Wassergemisch zu reinigen und diese für mindestens 10 Minuten einzuweichen, anschließend mit einer Zahnbürste zu schrubben und sie dann in der Sonne vollständig trocknen zu lassen.
Laut einer Studie, die im Journal of Infection Prevention veröffentlicht wurde, wurden auf Fernbedienungen Bakterien wie Staphylococcus aureus (Staphylococcus aureus), die Hautinfektionen und Lungenentzündungen verursachen können, sowie Escherichia coli (Escherichia coli), das im Stuhl vorkommt, Klebsiella pneumoniae (Klebsiella pneumoniae) und Enterococcus faecalis (Enterococcus faecalis) gefunden. Diese können zu verschiedenen Krankheiten wie Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Durchfall, Lungenentzündung und Harnwegsinfektionen führen.
Insbesondere in Haushalten mit mehreren Personen ist die Fernbedienung zwangsläufig eine Ansammlung von Bakterien, da sie von mehr als einer Person berührt wird.
Wenn man in einem Hotel oder einer Pension übernachtet, muss man zwangsläufig die Fernbedienung berühren, um den Fernseher einzuschalten. Laut einer Studie der American Society for Microbiology ist die Fernbedienung in Hotelzimmern stärker mit Bakterien kontaminiert als Bettwäsche, Türklinken oder Toiletten.
Daher ist es ratsam, die Fernbedienung regelmäßig zu reinigen. Man kann sie einfach mit einem Feuchttuch abwischen, aber wenn man alkoholhaltiges Händedesinfektionsmittel mit einem Papiertuch, Wattepad oder Wattestäbchen verwendet, kann man auch die Ritzen reinigen.
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